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22. April 2022 by Olga Ziesel

E-Commerce KPIs: Welche sind die wichtigsten für Ihr Online Shop?

Im E-Commerce gibt es eine Reihe von wichtigen Key Performance Indicators ( E-Commerce KPIs) – wörtlich übersetzt Leistungsindikatoren, die Sie als Onlinehändler kennen sollten. Diese E-Commerce KPIs können Ihnen viel über den Zustand und den Erfolg von Ihrem Onlineshop verraten. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die wichtigsten E-Commerce KPIs ein und erläutern, wie Sie damit Ihre Umsätze verbessern können. Außerdem geben wir Ihnen eine Anleitung, wie Sie diese E-Commerce KPIs berechnen und wo Sie die Werte Ihres Unternehmens finden können. Los geht’s!

Inhalt

  • Konversionsrate: Das wichtigste E Commerce KPI
    • So verbessern Sie Ihre Conversion Rate im Onlineshop
    • Conversion Optimierung mit optimierten Produktbeschreibungen
    • Technische Optimierung des Online Shops
    • Warenkorbabbrecher zurückholen
    • Wie hoch ist die durchschnittliche Conversion Rate im E-Commerce?
  • E-Commerce KPI: Wiederholungskaufrate
  • E-Commerce KPI: Durchschnittlicher Bestellwert (Average Order Value)
  • E-Commerce KPI: Customer Acquisition Cost (CAC)
    • Customer Acquisition Cost verbessern
  • E-Commerce KPI: Retourenquote im E-Commerce
    • Hohe Retourenquote: Was können Sie tun?
  • Customer Lifetime Value (CLV)
    • So erhöhen Sie die Customer Lifetime Value
    • Die Bounce-Rate (BR): Warum verlassen Besucher Ihren Onlineshop?
    • Was tun gegen einer hohen Absprungrate?
  •  Click-Through-Rate (CTR)
  • Time on Site (Verweildauer)
  • So finden Sie die wichtigsten KPIs

Konversionsrate: Das wichtigste E Commerce KPI

Der erste und wohl auch wichtigste KPI für E-Commerce-Unternehmen ist die Konversionsrate. Diese Kennzahl misst den Prozentsatz der Besucher Ihrer E-Commerce Website, die eine gewünschte Aktion durchführen, wie z. B. einen Kauf tätigen oder ihre E-Mail Adresse für einen Newsletter anmelden. Eine hohe Konversionsrate zeigt an, dass Ihr Onlineshop effektiv Besucher in Kunden umwandelt. Sie können Ihre Konversionsrate verbessern indem Sie Ihren Onlineshop für Conversions optimieren, z. B. durch Hinzufügen von Call-to-Action-Buttons oder durch Anreize für Besucher, eine gewünschte Aktion durchzuführen.

Es gibt viele Faktoren, die Einfluss auf die Conversion Rate im E-Commerce nehmen. So können beispielsweise die Qualität Ihrer Produktfotos, die Qualität Ihrer Produktbeschreibungen und die Benutzerfreundlichkeit Ihres Online Shops beeinflussen, ob ein Kunde einen Kauf abschließt oder nicht. Wenn Sie diese Elemente Ihrer E-Commerce Website verbessern, können Sie Ihre Konversionsrate erhöhen und mehr Verkäufe erzielen.

So verbessern Sie Ihre Conversion Rate im Onlineshop

Da Conversion Rate ist das zentralen E Commerce KPI ist, sollten Marketer diesen Wert besonders im Auge behalten. Im Folgenden stellen wir einige umsetzbare Tipps, die Ihnen helfen werden, die Konversionsrate Ihres Shops zu erhöhen.

 

E Commerce KPIs berechnen
Analysieren Sie die KPIs, um herauszufinden, welche Potentiale Ihr E-Commerce Shop hat

Conversion Optimierung mit optimierten Produktbeschreibungen

Hochwertige Inhalte, die sowohl den Nutzern einen Mehrwert bringen als auch für die Suchmaschinen optimiert sind, können Ihre Conversion Rate in Ihrem Online Shop deutlich erhöhen. Da wir beim Online-Shopping das Produkt nicht anfassen können, brauchen wir idealerweise eine detailgenaue Produktbeschreibung. Dank der guten Artikeltexte können Sie Ihre Kunden gut über die Produkte informieren.

Dafür müssen Ihr Content folgenden Regeln entsprechen:

  • Produktbeschreibungen müssen alle relevanten Informationen für Ihre Kunden enthalten
  • Die Texte sollten Vorteile und Mehrwerte in den Vordergrund setzen.
  • Ihre Produktbeschreibungen müssen die Lust am Kaufen wecken.
  • Verwenden Sie attraktive und hochwertige Produktfotos.
  • Durch die Verwendung von Keywords in Produkttexten und Kategoriebeschreibungen können Sie Ihre Position in den Suchmaschinenergebnissen verbessern, was zu mehr Besuchern in Ihrem Shop führen wird.
  • Ihr Content muss gut geschrieben und fehlerfrei sein. Außerdem muss er den Kundennutzen enthalten.
  • Nutzergenerierte Inhalte, wie z. B. Kundenrezensionen, können ebenfalls dazu beitragen, die Konversionsraten zu erhöhen, indem sie das Vertrauen in Ihre Produkte stärken.
  • Damit Sie nicht nur Ihre Besucherzahlen erhöhen, sondern damit diese Besucher auch in zahlende Kunden umgewandelt werden, sollten Sie Ihren Content an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anpassen.

Technische Optimierung des Online Shops

Online Händler sollten auch darauf achten, dass ihre Online Präsenz technisch auf dem neuesten Stand ist und den Anforderungen ihrer Zielgruppe entspricht. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Ein responsives Design, das ein gutes Nutzererlebnis auf allen Geräten gewährleistet
  • Ein einfach zu bedienender Warenkorb und Checkout-Prozess
  • Eine schnelle Website mit kurzen Ladezeiten
  • Klare Handlungsaufforderungen (CTAs), die Besucher zum Kauf Ihrer Produkte anregen
  • Ein weiterer wichtiger Faktor im Online-Handel ist ein hervorragender Kundenservice. Dazu gehört zum Beispiel das Angebot einer breiten Palette von Zahlungsmöglichkeiten, ein schneller und kostenloser Versand und eine einfache Rückgabe.

Warenkorbabbrecher zurückholen

Kunden besuchen Ihren Online Shop, legen die Ware in den Korb und verlassen Ihre Website, ohne den Kauf abzuschließen. Dies wird als Warenkorbabbruch bezeichnet und kann verschiedene Gründe haben – von unzureichender Informationen bis hin zu einer Ablenkung durch das klingelnde Telefon. Insbesondere wenn der Kunde kurz vorm Abschluss seines Kaufs ist, ist hohe Abbruchsrate ärgerlich für E-Commerce Betreiber, denn an diesem Punkt vom Sales Funnel ist die Kaufwahrscheinlichkeit am höchsten.

Um diese Kunden wieder in Ihren Shop zu bringen, sollten Sie ihnen eine Erinnerungs-E-Mail schicken. Sie können ihnen auch einen Rabatt oder kostenlosen Versand anbieten, um sie zum Abschluss ihres Einkaufs zu bewegen. Mehr Tipps zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel.

Wie hoch ist die durchschnittliche Conversion Rate im E-Commerce?

Eine „gute“ Konversionsrate hängt von Ihrer Branche, Ihren Produkten und Ihrem Zielmarkt ab. Wenn Sie zum Beispiel hochpreisige Produkte verkaufen, sollten Sie eine niedrigere Konversionsrate, als wenn Sie niedrigpreisige Produkte verkaufen.

Studien zeigen, dass die durchschnittliche Konversionsrate im Online Handel liegt zwischen 0,95 % und 11 %. Diese Werte variieren jedoch je nach Branche, Land, Art des Produkts und anderen Faktoren stark. So ergab eine weitere Studie, dass Modehändler eine durchschnittliche Konversionsrate von etwa 0,75 % haben, während Möbelgeschäfte eine durchschnittliche Konversionsrate von rund 11 %.

Und so berechnen Sie die Konversionsrate: (Anzahl der Konversionen / Anzahl der Website-Besucher) x 100 = Konversionsrate (%). Um die Werte der Konversionsrate Ihres Unternehmens zu ermitteln, können Sie Ihren Webentwickler um Zugang zu Google Analytics bitten.

 

Online Shop
Online Händler sollten die wichtigsten KPIs in ihrem Online Shop kennen und analysieren

E-Commerce KPI: Wiederholungskaufrate

Um die Umsätze Ihres Shop zu steigern gibt es mehrere Wege. Eines davon ist die Häufigkeit der Einkäufe zu erhöhen. Das wird mit einer weiteren wichtigen KPI für E-Commerce-Unternehmen gemessen – die Wiederholungskaufrate. Diese Kennzahl misst den Prozentsatz der Kunden, die einen zweiten Kauf in Ihrem Online-Shop tätigen. Eine hohe Wiederkaufsrate zeigt, dass die Kunden zufrieden sind mit Ihren Produkten und dem Einkaufserlebnis in Ihrem Geschäft.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Wiederkaufrate zu erhöhen. Sie können Rabatte oder Gutscheine für Kunden anbieten, die einen zweiten Kauf tätigen. Sie können auch Treueprogramme anbieten, bei denen Kunden für jeden Einkauf Punkte erhalten. Diese Punkte können dann für Rabatte bei zukünftigen Einkäufen eingelöst werden. Eine weitere Möglichkeit, die Wiederkaufsrate zu erhöhen, besteht darin, Ihren Kunden E-Mails mit Produktempfehlungen zu schicken. Sie können zum Beispiel Produkte empfehlen, die denen ähnlich sind, die der Kunde bereits gekauft hat. Sie können auch Retargeting-Anzeigen verwenden, um Kunden zurück in Ihren Shop zu bringen. Dabei handelt es sich um Anzeigen, die Personen angezeigt werden, die Ihre Website bereits besucht haben.

Um aus Besuchern Stammkunden zu machen, müssen Sie ihnen ein hervorragendes Einkaufserlebnis bieten. Dazu gehören eine große Auswahl an Produkten, schneller Versand und einfache Rücksendungen. Außerdem müssen Sie einen hervorragenden Kundenservice bieten. Wenn Sie all dies tun, sind Sie auf dem besten Weg, den Umsatz Ihres Geschäfts zu steigern.

E-Commerce KPI: Durchschnittlicher Bestellwert (Average Order Value)

Ein weiterer wichtiger KPI für E-Commerce-Unternehmen ist der durchschnittliche Bestellwert oder Average Order Value (AOV). Mit dieser Kennzahl wird der durchschnittliche Betrag gemessen, den Kunden pro Bestellung auf Ihrer Website ausgeben. Ein hoher AOV bedeutet, dass die Kunden mehr Geld pro Bestellung ausgeben. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Average Order Value Ihres Geschäfts zu erhöhen. Eine Möglichkeit ist, Rabatte und Gutscheine anzubieten. Sie können auch einen kostenlosen Versand für Bestellungen ab einem bestimmten Betrag anbieten. Eine andere Möglichkeit, den Average Order Value zu erhöhen, ist das Upselling und Cross-Selling von Produkten. Sie können zum Beispiel Zusatzprodukte oder Zubehör empfehlen, die das Produkt, das der Kunde bestellt, ergänzen.

Oder Sie können den Average Order Value auch erhöhen, indem Sie Bündelangebote anbieten. Sie können zum Beispiel einen Rabatt anbieten, wenn der Kunde zwei oder mehr Produkte kauft. Sie können auch Produktbündel erstellen, bei denen Kunden einen Rabatt erhalten, wenn sie mehrere Produkte zusammen kaufen.

Um den durchschnittlichen Bestellwert Ihres Shops zu erhöhen, können Sie außerdem einen Mindestbestellwert für kostenlosen Versand und andere Geschenke einführen. Dies wird die Kunden dazu ermutigen, mehr Geld auszugeben, um einen kostenlosen Versand oder andere Vorteile zu erhalten.

So berechnen Sie den durchschnittlichen Bestellwert: (Gesamtumsatz / Anzahl der Bestellungen) = durchschnittlicher Bestellwert. Wenn Ihr Geschäft zum Beispiel in einem Monat einen Umsatz von 1000 $ und 100 Bestellungen hatte, wäre der durchschnittliche Bestellwert 1000 $/100 = 20 $.

E-Commerce KPI: Customer Acquisition Cost (CAC)

Noch ein E-Commerce-KPI, den wir uns ansehen, sind die Kundengewinnungskosten (CAC). Dies ist der Betrag, den Sie ausgeben, um einen neuen Kunden zu gewinnen. Um die CAC Ihres Shops zu berechnen, müssen Sie Ihre gesamten Marketing- und Werbeausgaben durch die Anzahl der neuen Kunden teilen, die Sie in diesem Zeitraum gewonnen haben. Zum Beispiel, wenn Sie wenn Sie in einem Monat 1000 $ für Marketing und Werbung ausgeben und 50 neue Kunden gewinnen, beträgt der CAC Ihres Geschäfts 1000/50 = 20 $.

Mehr zum Thema:
Vorteile der automatischen Texterstellung für Unternehmen

Es ist wichtig, die CAC Ihres Ladens im Auge zu behalten, denn so können Sie feststellen, wie viel Sie sich leisten können, um neue Kunden zu gewinnen. Wenn Ihr CAC zu hoch ist, müssen Sie entweder Ihre Marketing- und Werbeausgaben kürzen oder effizientere Wege zur Neukundengewinnung finden.

 

Kunden kaufen im Online Shop

Customer Acquisition Cost verbessern

Und das können Sie tun, um die customer acquisition costs zu verbessern:

  • Steigern Sie den durchschnittlichen Bestellwert in Ihrem Geschäft
  • Bieten Sie Rabatte und Gutscheine an
  • Bieten Sie kostenlosen Versand an
  • Upselling und Cross-Selling von Produkten
  • Führen Sie einen Mindestbestellwert für kostenlosen Versand oder andere Geschenke ein

E-Commerce KPI: Retourenquote im E-Commerce

Der letzte E-Commerce-KPI, den wir uns ansehen, ist die Rückgabequote. Diese Kennzahl misst den Prozentsatz der Bestellungen, die von Kunden zurückgegeben werden. Eine hohe Rückgabequote kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Produkte nicht den Anforderungen entsprechen oder dass die Rückgabepolitik Ihres Shops zu nachsichtig ist.

Um die Rückgabequote zu berechnen, müssen Sie die Zahl der zurückgesandten Artikel und teilen Sie sie durch die Gesamtzahl der Bestellungen. Wenn Sie zum Beispiel in einem Monat 100 Bestellungen hatten und 20 davon zurückgeschickt wurden, beträgt die Rücksendequote 20/100 = 0,20 oder 20 %.

Hohe Retourenquote: Was können Sie tun?

Eine hohe Rückgabequote kann sich in mehrfacher Hinsicht negativ auf Ihr Unternehmen auswirken. Erstens erhöht sie Ihre versand- und Bearbeitungskosten. Zweitens kann es zu Bestandsproblemen führen, wenn Sie nicht genügend Produkte haben, um die zurückgesandten Artikel zu ersetzen. Und schließlich kann es Ihrem Ruf schaden, wenn die Kunden mit den erhaltenen Produkten nicht zufrieden sind.

Um die Retourenquote in Ihrem Geschäft zu senken, müssen Sie sicherstellen, dass Sie qualitativ hochwertige Produkte anbieten und eine klare und klare Rückgabebedingungen. Sie können auch versuchen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, indem Sie Rabatte oder Gutscheine für zukünftige Einkäufe anbieten.

Entscheidend für den Erfolg Ihres Online Shops sind gute Produktbeschreibungen. Sie helfen nachweislich die die Rücklaufquote zu senken. Dadurch, dass sich die Besucher umfassend über Ihre Produkte informieren können, sinkt die Anzahl der Fehlkäufe und somit auch die Retourenquote. Wir haben darüber ausführlich im Artikel So vermeiden Sie Retouren in Ihrem Online Shop geschrieben.

Customer Lifetime Value (CLV)

Ein weiterer für Ihr Unternehmen wichtiger E-Commerce-KPI ist der Customer Lifetime Value (CLV). Diese Kennzahl misst den Geldbetrag, den ein Kunde im Laufe seiner Beziehung zu Ihrem Unternehmen für Ihre Produkte oder Dienstleistungen ausgibt.

Um den CLV zu berechnen, müssen Sie den durchschnittlichen Bestellwert mit der Anzahl der getätigten Bestellungen multiplizieren eines Kunden über seine gesamte Lebensdauer. Wenn der durchschnittliche Auftragswert beispielsweise 100 $ beträgt und ein Kunde durchschnittlich zwei Aufträge pro Jahr erteilt, beträgt der CLV 100 x (12/24) = 600 $.

So erhöhen Sie die Customer Lifetime Value

Der CLV ist wichtig, weil er Ihnen hilft zu bestimmen, wie viel Sie für Marketing und Werbung ausgeben können, um neue Kunden zu gewinnen. Wenn Ihr CLV hoch ist, können Sie es sich leisten, mehr Geld auszugeben, um neue Kunden zu gewinnen. Ist er niedrig, müssen Sie entweder Wege finden, um den durchschnittlichen Bestellwert oder die Anzahl der Bestellungen pro Kunde zu erhöhen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den CLV für Shop Betreiber zu erhöhen. Dabei geht es vor allem darum, den Conversion Funnel, den Kundenservice und die Markenloyalität zu verbessern. Führen Sie Kundenbefragungen durch, bieten Sie Treueprogramme an und senden Sie E-Mails an Kunden, die Artikel in ihrem Einkaufswagen haben, den Kauf aber nicht abschließen. Ein exzellentes Einkaufserlebnis ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Die Bounce-Rate (BR): Warum verlassen Besucher Ihren Onlineshop?

Ein wichtiger KPI im E Commerce ist die Absprungrate (BR). Diese Kennzahl misst den Prozentsatz der Besucher, die Ihren Onlineshop nach nur einer Seite wieder verlassen. Eine hohe Absprungrate ist in der Regel ein Zeichen dafür, dass mit Ihrem Onlineshop etwas nicht in Ordnung ist.

Es gibt mehrere Gründe, warum Besucher Ihren Onlineshop verlassen, ohne etwas zu kaufen. Vielleicht konnten sie nicht finden, was sie suchten, oder die Website war zu langsam, oder ihnen gefiel die Produktauswahl nicht. Was auch immer der Grund ist, eine hohe Absprungrate ist schlecht für das Unternehmen.

Was tun gegen einer hohen Absprungrate?

Um Ihre Absprungrate zu senken, müssen Sie herausfinden, warum die Besucher Ihren Shop verlassen, und dann Schritte unternehmen, um das Problem zu beheben. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung des Google Analytics-Berichts „Behavior Flow“. Dieser Bericht zeigt Ihnen den Weg, den Besucher auf Ihrer Website nehmen.

Eine weitere Möglichkeit, die Absprungrate zu senken, besteht darin, dafür zu sorgen, dass Ihre Website schnell und einfach zu bedienen ist. Wenn Besucher nicht finden können, wonach sie suchen, verlassen sie Ihre Website. Stellen Sie sicher, dass Ihre Navigation klar und intuitiv ist und dass Ihre Produktseiten gut gestaltet und informativ sind.

Schließlich stellen Sie sicher, dass Ihre Website mobilfreundlich ist. Ein großer Prozentsatz der Online-Käufer nutzt sein Smartphone zum Einkaufen. Wenn Ihre Website also nicht für mobile Geräte optimiert ist, werden Sie wahrscheinlich Umsatzeinbußen erleiden.

Die Verringerung der Absprungrate sollte für jede E-Commerce-Marke oberste Priorität haben. Indem Sie Ihre Website verbessern und benutzerfreundlicher gestalten.

 Click-Through-Rate (CTR)

Das nächste wichtige KPI im E-Commerce ist die durchklickrate (CTR). Diese Kennzahl misst den Prozentsatz der Besucher, die auf einen Link zu Ihrer Website klicken. Eine hohe CTR ist ein gutes Zeichen dafür, dass Ihre Website für die Besucher relevant und interessant ist.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die CTR zu erhöhen. Eine Möglichkeit besteht darin, ansprechende Überschriften und Beschreibungen für Ihre Links zu erstellen. Eine andere Möglichkeit ist, sicherzustellen, dass Ihre links werden an prominenter Stelle auf Ihrer Website platziert. Schließlich können Sie Tools wie Google AdWords nutzen, um Ihre Links einer größeren Zahl von Besuchern zugänglich zu machen. Eine hohe CTR ist ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Online Shop für die Besucher relevant und interessant ist.

 

E Commerce KPIs
KPIs berechnen

Time on Site (Verweildauer)

Zum Schluss schauen wir uns noch einen KPI im E-Commerce: die Verweildauer auf der Website (Time on Site). Mit dieser Kennzahl wird die Zeit gemessen, die Besucher auf Ihrer Website verbringen. Eine hohe Verweildauer ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Besucher Ihre Website nützlich und informativ finden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Verweildauer auf Ihrer Website zu erhöhen. Eine Möglichkeit besteht darin, lange Inhalte wie Blogbeiträge oder Infografiken zu erstellen, mit denen die Besucher Zeit verbringen können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Videos oder andere multimediale Inhalte in Ihre Website einzubauen, um die Besucher zu beschäftigen. Schließlich können Sie dafür sorgen, dass Ihre Website einfach zu bedienen und zu navigieren ist, damit sich die Besucher nicht verirren oder frustriert sind.

Eine hohe Verweildauer auf der Website ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Besucher Ihre Website nützlich und informativ finden. Die Erstellung langer Inhalte, die Einbindung von Videos oder anderen multimedialen Inhalten und die Gewährleistung einer einfachen Nutzung der Website sind allesamt Möglichkeiten, die Verweildauer auf Ihrer Website zu erhöhen.

So finden Sie die wichtigsten KPIs

Nachdem wir uns nun drei wichtige E-Commerce-KPIs angesehen haben, wollen wir uns nun der Frage zuwenden, wie Sie diese Werte für Ihre eigene Website ermitteln können. Der beste Weg, E-Commerce-KPIs zu ermitteln für Ihr Unternehmen ist die Verwendung von Google Analytics. Google Analytics ist ein kostenloses Tool, das detaillierte Daten über den Websiteverkehr und das Nutzerverhalten liefert. Um loszulegen, erstellen Sie ein kostenloses Konto und fügen Sie den Tracking-Code zu Ihrer Website hinzu. Sobald Sie dies getan haben, können Sie im Abschnitt „Standardberichte“ von Google Analytics auf Daten zu E-Commerce-KPIs zugreifen.

Wenn Sie Google Analytics nicht verwenden, gibt es andere Möglichkeiten, E-Commerce-KPIs für Ihr Unternehmen zu ermitteln. Sie können Webanalysetools wie Crazy Egg oder Clicky verwenden. Alternativ können Sie auch Ihr Webentwicklungsteam um Hilfe bei der Ermittlung dieser Werte bitten.

Sobald Sie die wichtigsten KPIs für Ihr Unternehmen ermittelt haben, können Sie arbeiten Sie daran, sie zu verbessern. Wenn Sie zum Beispiel die CTR erhöhen wollen, können Sie daran arbeiten, ansprechendere Überschriften und Beschreibungen für Ihre Links zu erstellen. Wenn Sie die Verweildauer erhöhen möchten, können Sie Ihrer Website mehr Multimedia-Inhalte hinzufügen. Indem Sie Ihre E-Commerce-KPIs verbessern, können Sie Ihre Website erfolgreicher machen und Ihren Gewinn steigern. Das Wichtigste bei den E-Commerce-KPIs ist, dass sie von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sind. Was für das eine Unternehmen funktioniert, muss nicht unbedingt für ein anderes gelten.

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Filed Under: E-Commerce Tagged With: E-Commerce, KPIs, Marketing, Online Shop, Optimierung

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Comments

  1. Lenz Daniel says

    25. April 2022 at 13:00

    Vielen Dank für den Tipp, das „Behavior Flow“ des Google Analytics-Berichts zu checken, wenn man eine hohe Absprungrate hat. Mich wurden auch finanzielle Tipps bei der Eröffnung eines E-Commerce interessieren. Kennt sich jeder Steuerberater mit E-Commerce Bedingungen aus?

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